Sinzheim

Beschäftigte in den Betrieben müssen fit sein für Industrie 4.0 - Koalition in Berlin verabschiedet Industrie 4.0 Antrag

Veröffentlicht am 14.11.2015 in Pressemitteilungen

Die Digitalisierung unserer Wirtschaft verändert Produktionsprozesse und Geschäftsmodelle aber auch die Art und Weise, wie viele Menschen in Deutsch-land arbeiten und was sie lernen müssen. Die Heraus-forderungen von Industrie 4.0 greift ein Antrag von CDU/ CSU und SPD auf, der am Freitag im Deutschen Bundestag beschlossen wurde. Ein Fokus liegt auf der Rolle der Menschen in der digitalisierten Wirtschaft.

„Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und ihre Rechte dürfen nicht unter die Räder kommen. Wir wollen die Arbeit in der digitalisierten Wirtschaft gestalten und fordern, die betriebliche Mitbestimm-ung mit Blick auf Industrie 4.0 weiterzuentwickeln. Außerdem gilt es, den Arbeitnehmerdatenschutz zu stärken und dem Missbrauch von Werkverträgen entgegenzuwirken. Das ist für mich ein besonderes Anliegen, auch im Blick auf die Beschäftigten in meinem Wahlkreis“, so Gabriele Katzmarek, Bundestagsabgeordnete für Rastatt/ Baden-Baden und SPD-Berichterstatterin für das Thema Industrie 4.0.

Die Arbeitswelt 4.0 verändert sich, besonders die Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Um die Beschäftigten auf die Anforderungen von Industrie 4.0 vorzubereiten, fordert der Antrag Verbesserungen des Aus- und Weiterbildungs-systems. „Die Beschäftigten in den Betrieben müssen fit sein für Industrie 4.0. Ich hoffe daher, dass die Carl-Benz-Schule Gaggenau zur Lernfabrik 4.0 wird, ein vom baden-württembergischen Wirtschaftsministerium gefördertes Projekt. Das wäre eine tolle Chance für die jungen Auszubildenden“, sagt Gabriele Katzmarek.

 

Homepage Gabriele Katzmarek