Sinzheim

Trauer um Irmgard Ballerstaedt

Veröffentlicht am 09.10.2010 in Kommunalpolitik

Die mittelbadische Sozialdemokratie trauert um ihr treues Mitglied Irmgard Ballerstaedt. Irmgard Ballerstaedt war eine engagierte, kämpferische und warmherzige Frau, die sich stets für die "kleinen Leute" eingesetzt hat und mit vielen ihrer kommunalpolitischen Ideen erfolgreich Neuland betrat. Als Stadträtin von 1975-1989 und als Kreisrätin 1979-1989 setzte Sie sich mit außergewöhnlicher Tatkraft für unsere Stadt ein. Ihr Einsatz für die Fußgängerzone Poststraße und für die Sanierung der Metallhütte Fahlbusch bleiben dauerhaft in positiver Erinnerung. So wurde ihr Eintreten gegen die Geschäftsleitung und die Praktiken der Firma Fahlbusch zum Bild für ihre Eintreten für das Wohl der Arbeitnehmer und eine geschützte Umwelt. Sie war eine Vorkämpferin "grüner Ideen" als dies noch nicht politische Basis vieler war.

"Irmgard Ballerstaedt war alles andere als eine Quotenfrau. Zweimal, 1979 und 1984, holte sie das beste Stimmenergebnis auf der SPD-Liste und dies zu einer Zeit, in der Kommunalpolitik noch fast reine Männersache war. In zahlreichen Ehrenämtern wirkte die über alle Parteigrenzen hinweg geschätzte Streiterin für die Rechte der kleinen Leute. Sie sammelte Unterschriften für eine Fußgängerzone und half damals dem CDU-OB gegen seine eigene Partei. Die Gründung der Bürgeraktion gegen die Metallhütte Fahlbusch war mit ihr Verdienst." (Zitat BNN)

Wir werden uns stets mit großer Dankbarkeit und guten Gedanken an Irmgard Ballerstaedt als Mensch und Kommunalpolitikerin erinnern.

 

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